Fachberatung

Bezirksfachberaterin Heike Engel-Voß

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Die Bezirksfachberaterin Heike Engel-Voß ist Ansprechpartner bei allen fachlichen Fragen bei der Einrichtung und Bewirtschaftung eines Kleingartens.Sie gibt Tipps über naturgemäßes und umweltbewusstes Gärtnern und weiß Bescheid über die zweckmäßigsten Methoden und Mittel zur Gesunderhaltung von Pflanzen und Boden. Heike Engel-Voß nimmt regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen in der Landesschule in Lünen teil und gibt ihr Wissen in Fachberatungen an alle Fachberater und interessierten Kleingärtner weiter. Der Fachberater ist gefragt bei der Wertermittlung von Gärten bei Pächterwechsel und Erarbeitung notwendiger Auflagen. Er ist ein wichtiger Ansprechpartner für das Vereinsmitglied, besonders bei der Umsetzung des naturnahen und umwelt-bewussten Gärtnerns. Er kann und muss aber nicht jede Frage selbst beantworten. In fast jedem Verein gibt es aktive Fachberater, die Heike Engel-Voß unterstützen und auch für die Kleingärtner da sind.

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Baumschnittlehrgang 04.03.2023

Am vergangenen Samstag fand in der Kleingartenanlage  Nappenfeld ein Baumschnitt-Lehrgang statt. Die Vorführung wurde von unserer Bezirksverbandsfachberaterin Heike Engel-Voß durchgeführt, die ihre einzigartige Fähigkeit Bäume zu schneiden unter Beweis stellte.

Um 10 Uhr begann die Vorführung mit einer sehr detailreichen Erläuterung der verschiedenen Arten des Schneidens und der Techniken, die verwendet werden sollten um einen gesunden Wuchs des Baumes zu fördern. Dabei wurde den Teilnehmern die richtige Ausrüstung vorgestellt und erklärt.

Danach wurden einige Bäume im Garten geschnitten. Dabei zeigte Heike den Teilnehmern nach welchen Gesichtspunkten man sicher und schonend Äste herausschneiden sollte. Vor Abschluss der Veranstaltung stellte sich Heike noch für Fragen zur Verfügung.

Natürlich durfte nach so viel Theorie und Praxis eine Stärkung in Form einer obligatorischen Erbsensuppe nicht fehlen.  

Insgesamt war es eine sehr lehrreiche und informative Veranstaltung, die allem Teilnehmern viel Einblick in die Kunst des Baumschnitts bot.

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KGV Batenbrock eine Fachberatung statt.

Das Thema dieser Veranstaltung lautete

„ Kompost – Schwarzes Gold des Gärtners ″. 

Offensichtlich war der Wissensdurst bei den anwesenden, interessierten Gartenfreunden- und freundinnen so groß, so dass das Vereinsheim nahezu bis auf den letzten Sitzplatz besucht war.

Der Referent, Herr Klaus- Dieter Kerpa von der Fa. Neudorff vermittelte souverän und sehr kurzweilig sein Wissen zu diesem gärtnerisch wichtigen Thema. Mit einem kurzen Rückblick auf die im Mai dieses Jahres stattgefundene Fachberatung Bodenleben, begann er seinen Vortrag mit allerlei Wissenswertem zum Kompost. Bereits im Jahr 1746 wurde dieser zum ersten Mal in der Literatur erwähnt. Wenn man alle Tipps beherzigt, kann bei dem erfolgreichen Anlegen eines Komposthaufens nichts Negatives erwartet werden.  Zu beachten sind eigentlich vier wichtige Grundregeln. Wichtig ist, das CN-Verhältnis (Kohlenstoff und Stickstoff) zu beachten. Des Weiteren sollte die Feuchtigkeit (ca. 50%), eine ausreichende Luftzufuhr und zu guter Letzt die Struktur (wegen der Fäulnisbildung des komposttierbaren Materials, besonders bei Rasenschnitt, nicht zu stark verdichten) beachtet werden. Da uns das Kompostieren nicht nur einen kostenlosen Dünger bringt, sondern unter anderem auch die Entsorgungskosten für die angefallenen Schnitt- und Pflanzenreste senkt, kann man den Kompost auch als Sparbüchse des Gärtners bezeichnen. Die gut zweistündige Veranstaltung wurde durch fachliche Filmsequenzen aufgelockert. Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass was Herr Kerpa den Anwesenden vermittelte, von allen sehr gut angenommen wurde und man voller Lob über diese allseits gelungene Fachberatung und mit neuem Wissen versehen, zufrieden auseinander ging.

Helmut Bezani                                                                                                                                                       Bezirksfachberater

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Öffentliche Fachberatung. Thema Baumschnitt

Am Samstag, den 21.02.2015 um 10.00 Uhr fand im Vereinsheim des KGV "An der Boye" die erste öffentliche Fachberatung statt.

Zum Thema "Der praktische Obstbaumschnitt" weihte die Gartenfreundin Heike Engel-Voss vom KGV "Nappenfeld" die zahlreich erschienenen Interessierten mit einem kurzweiligen Vortrag in die richtigen Schnitttechniken der Obstgehölze ein. Später wurden diese Tipps auch in der Praxis durchgeführt.

Im Anschluss an diese Veranstaltung gab es für alle Beteiligten kostenlose Erbsensuppe mit Würstchen zur Stärkung.

Ein besonderes Dankeschön nicht nur unserer Referentin, sondern auch dem 1. Vorsitzenden Frank Marschall und seinem Team für die Bereitstellung des Vereinsheims und für die gesponserten Würstchen.

Bezirksverband der Kleingärtner e.V.

Bezirksfachberater Helmut Bezani

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Öffentliche Fachberatung. Thema Baumschnitt

Am Samstag, den 22.11.2014 fand im Vereinsheim des KGV Eigenhof e.V. die für dieses Jahr letzte öffentliche Fachberatung statt. Thema war noch einmal der Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis. Durch die gut besuchte Veranstaltung führte gewohnt souverän unsere Gartenfreundin Heike Engel-Voß vom KGV Nappenfeld e.V., die alle Fragen der Anwesenden mit fundiertem Wissen beantwortete. Nach dem theoretischen Teil ging es bei schönstem Herbstwetter nach draußen in die vorher bestimmten Gärten unserer Mitglieder. Hier wurde der Schnitt an verschiedenen Wuchsformen der Obstgehölze vorgeführt. Nach der knapp drei Stunden dauernden Veranstaltung wurden die vielen Interessierten mit dem neugewonnenem Wissen verabschiedet, um das Gehörte und das Gesehene in ihren Gärten in die Praxis umzusetzen.

 


Öffentliche Fachberatung. Thema Wertermittlung

Am Samstag, den 20.09.2014 lud der Bezirksverband der Bottroper Kleingärtner zu einer öffentlichen Fachberatung in das Vereinsheim der Kleingartenanlage " Eigenhof e. V. " ein.

Das Thema der Veranstaltung lautete: Wertermittlung von Kleingärten. Als Referent war der Vorsitzende des Landesverbandes Westfalen/Lippe Herr Wilhelm Spieß zugegen. Trotz des schlechten Wetters war die Veranstaltung gut besucht. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Wertermittlung erklärte Herr Spieß allen Anwesenden, worauf die Wertermittler bei der Erstellung des Gutachtens anhand der Richtlinien des Landesverbandes Westfalen/Lippe zu achten hätten. Der knapp zweistündige Vortrag, der durch das Präsentieren von zahlreichen Projektorfolien unterstützt wurde, kam bei allen Besuchern gut an. Herr Spieß führte gewohnt souverän und informativ durch die Veranstaltung. Keine noch so knifflige Frage der Garteninteressierten blieb unbeantwortet, so dass wir uns hiermit im Nachhinein noch einmal für diese gelungen durchgeführte Fachberatung bedanken möchten.

Helmut Bezani
Bezirksfachberater

 


Alles rund um den Apfel:

Am Samstag, den 14.09.2013 fand bei äußerst miserablem Wetter im und um das Vereinsheim des KGV Eigenhof e.V. die letzte für 2013 geplante öffentliche Fachberatung mit dem Thema „ Alles rund um den Apfel “ statt. Der Referent Dr. Guido H. Loos, freiberuflicher Umweltplaner und Lektor an der Ruhr-Universität Bochum, teilte sein fundiertes Wissen in sehr umfangreicher und leicht verständlicher Art und Weise den ca. 40 interessierten Anwesenden mit. In dem theoretischen Teil erfuhren wir, daß der Apfel keine heimische Frucht, sondern in Zentral- und Westasien beheimatet war. Um 10.000 vor Christus wuchsen auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan Äpfel, die auch der Hauptstadt ihren Namen gaben: "Almaty", heute "Alma-Ata", heißt übersetzt "Stadt des Apfels". Der asiatische Holzapfel (Pyrus malus) war recht klein und holzig, hatte viele Kerne und schmeckte sehr sauer. Über die alten Handelsstraßen gelangte er schon in der Antike in den Schwarzmeerraum und wurde dort von Griechen und Römern kultiviert: Der kultivierte Apfel (Malus domestica), den wir heute kennen, entstand.Er zählt zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Schätzungen zufolge gibt es ca. 25000 verschiedene Sorten, von denen jedoch nur 30 bis 35 Arten weiterkultiviert werden. Bis eine neue Züchtung auf den Markt kommt, vergehen bis zu 20 Jahre. Statistisch gesehen ißt jeder Deutsche fast 20 Kilo Äpfel pro Jahr. Nach dem theoretischen Teil wurden von dem Referenten sowohl mitgebrachte Äpfel als auch die Früchte in einigen Parzellen der Gartenfreunde bestimmt und noch einmal alles zu Pflückreife, Lagerung und Verwertung erklärt. Im Anschluß an die knapp 3 Stunden andauernde Fachberatung wurde vor dem Vereinsheim frischer Apfelsaft gepresst und alle Anwesenden konnten sich mit selbstgebackenem Apfelkuchen, Würstchen vom Grill und Getränken stärken. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse waren sich alle einig, daß diese gelungene Veranstaltung das Prädikat „ äußerst wertvoll " erhalten sollte.

Helmut Bezani
(Bezirksfachberater)

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Interessante öffentliche Fachberatung zum Jahresabschluss:

Am 15.09.2012 fand im Vereinsheim des KGV " Eigenhof e.V. " die letzte öffentliche Fachberatung für das Jahr 2012 mit dem Thema: Käfer und Insekten statt. Die Referentin Sigrid Lange, (Mitglied im KGV Eigenhof und Vorstandsmitglied des BUND), brachte in der knapp 90 Minuten andauernden gut besuchten Veranstaltung den interessiert zuhörenden Anwesenden die faszinierende Welt der Insekten näher. Angefangen bei der Artenvielfalt, die lediglich geschätzt werden kann, da noch Millionen unentdeckter Arten in den tropischen Regenwäldern vermutet werden, beschrieb sie auch die Lebensbedingungen sowie die Anpassungsfähigkeit vor Fressfeinden. Fossil lassen sich Insekten zum ersten Mal vor ca. 400 Millionen Jahren nachweisen. Insekten sind mit Ausnahme der Ozeane in fast allen Lebensräumen und Gebieten der Erde zu finden. Dabei existiert die größte Artenvielfalt in den tropischen Gebieten, während in Extremlebensräumen wie den Polargebieten, den Hochgebirgen und den küstennahen Meeresgebieten nur sehr wenige, aber hochangepasste Insektenarten leben. Beim Zusammenleben mit dem Menschen werden die Insekten gern in zwei Gruppen unterteilt. Schädlinge und Nützlinge! Zu der ersten Art zählen wir diejenigen, die wir an Nutz- und Zierpflanzen, Holzkonstruktionen und -produkten und Nahrungsvorräten finden. Der bekannteste Nützling für die Menschheit ist die Honigbiene für die Bestäubung unserer Pflanzen und natürlich auch für die Honiggewinnung, die Schlupfwespe zur biologischen Schädlingsbekämpfung, sowie in manchen Ländern Heuschrecken und Grillen als Nahrungsergänzung. Die Größe der frei lebenden Insekten kann zwischen 0,4mm wie beim Zwergkäfer und bis zu 33cm bei der Stabheuschrecke variieren. Abschließend wies Sigrid Lange noch einmal darauf hin, dass man in seinem Garten doch einmal genauer hinschauen und nicht jedem Insekt sofort den Garaus bereiten sollte. Für diesen überaus interessanten Beitrag bedanken wir uns noch einmal bei unserer Gartenfreundin Sigrid, sowie auch bei dem Gartenfreund und 1.Vorsitzenden des KGV Eigenhof Steffen Purlinski für die kostenlose Bereitstellung des Vereinsheims.

Helmut Bezani (Bezirksfachberater)

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Tolle Beteiligung und grosse Resonanz

Am 19.05.2012 wurde im Vereinsheim des KGV ” An der Boye“ eine öffentliche Fachberatung mit dem Thema „Fast alles über Kräuter“ durchgeführt. Nach der Eröffnung und Begrüßung der über 60 anwesenden Teilnehmer durch den Bezirksfachberater Helmut Bezani wurde das Wort an die Referentin Andrea Reißig vom KGV ” Beckramsberg“ übergeben. Ihr zur Seite stand ihr Mann Bodo, der keinen geringen Anteil am reibungslosen Ablauf der Veranstaltung hatte.

Zunächst wurde der Begriff Kräuter erklärt,

”Kräuter sind eine Quelle der Gesundheit und des Wohlbefindens“.

Anschließend behandelte die Referentin die Geschichte der Kräuter. Angefangen von Karl dem Großen, der die ersten Kräuter aus den Klostergärten mitbrachte über Hildegard von Bingen,

die schon damals medizinische Abhandlungen über Krankheiten und Pflanzen verfasste, bis zum heutigen Zeitpunkt. Obwohl die Kräuter wie schon erwähnt zur Gesundung und zum Wohlbefinden

beitragen können, wurde jedoch auf die Gefahren bei Selbstmedikation und Überdosierung von pflanzlichen Präparaten hingewiesen. Viel hilft eben nicht immer viel.

Sehr anschaulich wurde auch der Unterschied zwischen Kräutern und Gewürzen erklärt:

Kräuter sind die Blätter von frischen und getrockneten Pflanzen, Gewürze deren aromatische Teile (Knospen, Wurzeln, Beeren usw.).

Sehr interessant waren auch die Argumente für eine vielfältige Kräuteranpflanzung im Klein,- und Hausgarten. Zum einen ist es nicht nur eine Bereicherung des Speiseplans, sondern gleichzeitig eine optische Aufwertung des Gartens und sie bieten zusätzlich noch weitere Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. als Deko, Verwendung als Heilkräuter, Einsatz in der Kosmetik, als Aromatherapie usw. Ferner wurde erwähnt, dass Kräuter auch zum Schutz anderer Pflanzen oder auch zur besseren Bestäubung durch Anlocken von Insekten einen wesentlichen Anteil haben. Die Standortfrage sollte man aber bei jeder Kräuterart unbedingt

beachten. Zum Schluss der Veranstaltung wurden noch Rezepte für die Verwertung der Kräuter, sowie Tipps zur Ernte und zur Konservierung vorgestellt. Nach dem offiziellen Ende der

Fachberatung bestand die Möglichkeit, verschiedene von der Referentin selbst hergestellte Leckereien wie z.B. unterschiedliche Arten von Kräuterbutter, Kräuterquark oder auch Getränke zu probieren oder auch vorgestellte Kräuter käuflich zu erwerben.

Für diesen wirklich sehr informativen Vortrag noch einmal herzlichen Dank. Unser Dank gilt

ebenso dem Vorsitzenden Frank Marschall des KGV ”An der Boye“ für die kostenlose

Bereitstellung des Vereinsheims.

Helmut Bezani ( Bezirksfachberater)