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Schulungsfahrt nach Xanten

Die diesjährige Schulungsfahrt des Bezirksverbandes Kreis Warendorf der Kleingärtner führte kürzlich in die Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten am Niederrhein.
Dort besuchte man das größte archäologische Freilichtmuseum auf dem Gelände der einstigen Römerstadt Colonia Ulpia Traiana.
Rund vierhundert Jahre lang war Xanten einer der bedeutendsten römischen Orte in Germanien. Dass ihr Gelände seit dem Mittelalter kaum besiedelt wurde, ist ein wahrer Glücksfall für die Archäologie.
So können die Überreste der römischen Stadt seit 1977 geschützt, erforscht und präsentiert werden. Besonders die eindrucksvoll rekonstruierten Bauwerke wie der Hafentempel, das Amphitheater oder die Thermen vermitteln eine lebendige Vorstellung des römischen Alltags. Jedes entstand nach jahrelangen Ausgrabungen und Forschungen im originalen Maßstab am originalen Standort.
In Form und Material entsprechen die begehbaren Modelle ihren römischen Vorbildern und machen so die Wirkung der antiken Architektur anschaulicher begreiflich als jedes Buch.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Römischen-Herberge im Park ging es weiter mit dem Nibelungen-Express zu einer Stadtrundfahrt.
Damit wurden die Sehenswürdigkeiten der Stadt angefahren.
Während der Fahrt wurde uns die Stadtgeschichte der Stadt Xanten von der Besiedelung durch Neusteinzeitliche Bauern bis zu heutigen Tag erzählt.

Zum Abschluss der Schulungsfahrt kehrte man in das Vereinsheim der Kleingartenanlage Ahlen-"Süd" ein, um bei einem gemeinschaftlichen Abendessen den schönen Tag ausklingen zu lassen.

Medienbeauftragter
Werner Vieting

Die Kleingärtner/innen auf der Tribüne des Amphitheater